Erlanger - Schluckstörungs - AG
Schluckstörungen treten bei Patient*innen mit verschiedenen Erkrankungen in ganz unterschiedlichen Einrichtungen auf.
Vier Mitarbeiterinnen der Medizin 3 hatten 2013 eine Fortbildung speziell zu dem Thema absolviert und dabei entstand die Idee, uniklinik-übergreifend alle Stationen für das Problem zu sensibilisieren. Während Schluckstörungen z. B. in den Kopfkliniken ein bekanntes Phänomen sind, dem aktiv entgegengetreten wird, gibt es auch Einrichtungen, die deutlich seltener damit in Berührung kommen und wo teils verunsichert auf die Situation reagiert wird.
Das Ziel der EISAG ist es, ein Netzwerk aufzubauen, in dem sich Ärzt*innen, Pflegekräfte, Logopäd*innen etc. austauschen können. Außerdem möchten wir Standards einführen:
So wäre es beispielsweise optimal, jeden Patienten einem kurzen Screening zu unterziehen, um gleich zu Beginn festzustellen, ob eine Schluckstörung vorliegt.